Es könnte doch alles so schön sein: der Sommerabend ist mild und angenehm, die Getränke sind kalt, der Grill bereit. In kurzer Zeit könnte dementsprechend ein saftiges, leckeres Steak genossen werden. Die bereits fertige Steak-Marinade von gekauftem Fleisch ist jedoch meist enttäuschend. Oft handelt es sich dabei nämlich um reine Chemie, die sicherlich keinen Gaumengenuss darstellt.
Doch was sind die konkreten Vorteile einer selbstgemachten Marinade? Und wie könnte sie überhaupt aussehen, die perfekte Steak-Marinade? Diesen Fragen wird der nachgehende, kurze Artikel nachgehen. Also aufgepasst und schnell den Grill anschmeißen: das Grillen kann bald losgehen!
Es gibt viele Gründe dafür, ein Steak selbst zu marinieren. Denn die hausgemachte Steak-Marinade ist nicht nur deutlich besser in Sachen Geschmack. Auch kann auf diese Weise ganz gezielt bestimmt werden, was auf das Fleisch kommt. Allergiker müssen somit keine Angst mehr haben, irgendetwas Falsches zu sich zu nehmen. Außerdem lässt sich den noch nicht marinierten Steaks viel besser und leichter ansehen, ob diese noch frisch sind. Mit einer selbstgemachten Marinade umgeht man zudem auch den chemischen Zusätzen. Allerdings muss das Fleisch auch einige Stunden in der Marinade ziehen (und das am besten im Kühlschrank), damit das Aroma sich optimal entfalten kann.
Es gibt sie: die Steak-Marinade für jeden Geschmack. Wenn Du es zum Beispiel deftig magst, kannst Du ganz schnell eine Barbecue-Marinade anrühren. Liebhaber der exotischen Küche können dagegen eine extravagantere Marinade nach asiatischem Stil zubereiten. Als Zutaten für diese werden nicht nur Salz und Pfeffer, sondern auch pürierte Ananas, Ingwer, Knoblauch, Sojasoße und Honig verwendet. Auf diese Weise wird Deinem Steak ein außergewöhnliches Aroma verliehen, das Deine Geschmacksknospen sicherlich zum Tanzen bringen wird.
Wer dagegen nach einer gleichermaßen süßen und scharfen Steak-Marinade sucht, der wird auch hier fündig: denn eine Honig-Senf-Marinade vereint überzeugend beide Geschmackskomponenten. Und auch Bierfans können voll und ganz auf ihre Kosten kommen. In eine klassische Marinade, bestehend aus Senf und Öl, können auch drei Esslöffel Schwarzbier eingerührt werden. Somit wird dem Fleisch eine ganz innovative Biernote verliehen, womit das Bier nun auch seinen Weg auf den Teller findet. Die perfekte Steak-Marinade ist also nicht weit entfernt – lasset die Kohlen glühen!